Das Twitterstöckchen – als es mir vor die Füße fiel

Die @tre_bol hat kürzlich ihr Twitterstöckchen auf meinem Blog gepostet – und es prompt mir zugeworfen. Nun, hier also meine Antworten.

Auf den Stufen des Erfurter Doms1.)    Wer bist Du auf Twitter? Seit wann bist Du auf Twitter? Nutzt Du Twitter vorwiegend privat und/ oder beruflich? @wegholz – weil meine Agentur so heißt. Auf Twitter bin ich seit August 2010. Ich nutze es mal so, mal so.

2.)    Zu welchen Themen veröffentlichst Du Deine Tweets? Zu allem, was mich interessiert, also zu: Wissenschaft, Politik, Kunst, Literatur, Fundstücken aus der Natur, Tieren in meiner Umgebung und Vielem mehr.

3.)    Wie viel Zeit pro Woche nimmst Du Dir für Twitter? Manche Woche gar keine, manche Woche täglich mehrmals ein paar Minuten, oder auch tageweise intensiver. Das kommt darauf an, ob sich direkt eine Unterhaltung entspinnt, ob ich eine Frage stelle und natürlich gespannt auf Antwort bin, oder ob ich nur eine Info einstelle und an meinen täglichen Dingen weiterarbeite.

4.)    Auf welchen weiteren Social Media-Kanälen bist Du aktiv? Facebook.

Pflanzliches Fundstück

5.)    Welche Position nimmt Twitter für Deine Kommunikation in all Deinen Social Media-Kanälen ein? Die Nummer 2. Lustigerweise war ich zuerst auf Twitter, aber da fehlen mir manchmal schlicht die optischen Reize.

6.)     Organisierst Du Tweetups bzw. nimmst Du daran teil? Ja – sowohl als auch – aber ich kenne die Leute auch vorher schon zumindest vom Sehen und wir nehmen das als nicht ganz ernst gemeinten Aufhänger.

7.)     Wofür verwendest Du Twitter vorwiegend? Mittlerweile um in Kontakt zu bleiben, da ich als Freelancerin ja selten bei den festangestellten KollegInnen vor Ort bin. Oft auch als Ersatz für aufwendigere Emails und als Ort, um bestimmte Leute mit Sicherheit anzutreffen :-).

8.)     Welche Gesamtnote von 1 – 6 würdest Du Twitter geben und wieso? Hier werde ich mal anstelle in Noten mit Anekdoten antworten: Manchmal sitze ich vor meinem Tweetdeck und bin so befremdet davon, wie am einarmigen Banditen in Macau: „Was um alles in der Welt läuft da ab?“ denke ich mir und verlasse den Schauplatz.
Ein anderes Mal gucke ich „nur kurz“ vorbei und entdecke ein paar poetische Worte,  eine kleine gelungene Gemeinheit oder eine Alltagsweisheit und atme vielleicht zum ersten Mal seit Stunden durch. Wieder ein anderes Mal befinde ich mich plötzlich in Feindschaft zu Leuten, deren Zynismus ich überhaupt nicht gebrauchen kann. Dafür gibt mir zeitgleich jemand anderes eine völlig überraschende und supernette Antwort.
Einmal allerdings habe ich mich zu viel getraut – da gab ich einen Buch-Tipp und bekam auf einmal drohende Directs im Sinne von „willst Du mich in den Selbstmord treiben?“. Ehrlich, da habe ich versucht meinen Atem zu kontrollieren und mir gedacht „never again“ – das geht echt zu weit! Am besten gefällt mir, dass man auf ernst gemeinte Fragen tatsächlich immer brauchbare Antworten bekommt. Und am meisten Spaß macht es, mit einem kleineren Kreis von Leuten munter durch die Gegend zu quatschen.

Aller Anfang...
Aller Anfang…

9.)     Welche Tools nutzt Du mit welcher Hardware für Deine Aktivitäten auf Twitter? Tweetdeck für den PC und eine der vielen Apps für mein Smartphone.

Das Twitterstöckchen fliegt weiter! Hui, und ab geht’s zu @WortRatgeberin, einer echt guten Weggefährtin und zu @ne_ratte – obwohl ich der ja eigentlich beleidigt sein müsste, weil sie mir jetzt erst folgt ;-). Tatsächlich folge ich ihr schon von Anfang an, da ich genau solche Tweets gesucht und nur selten gefunden habe.

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